Gymnasium (GS 7)
Das in den Jahren 1886 bis 1891 errichtete Gymnasium St. Augustin (ehemals Fürstenschule St. Augustin) soll ebenfalls mit seiner gesamten muldenseitigen Außenwand in die Hochwasserschutzanlage integriert werden.
Gymnasium St. Augustin, im Hintergurnd die Klosterkirche (Stand 2006)
Der Hochwasserschutz für ein 100-jährliches Hochwasser wird für das Gymnasium durch folgende Maßnahmen gewährleistet (siehe Schnittdarstellung):
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Anbindung der Gebäudeaußenwand an die Untergrundabdichtung (Bohrpfahlwand) durch Ausbildung einer 30 cm dicken Stahlbeton-kopfplatte
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Abdichtung der Außenwandoberfläche bis zur Höhe des Schutzziels einschließlich wasserdichter Anbindung der Kopfplatte an die Gebäude-außenwand (erfolgt unterhalb der Gelände-oberfläche)
Die Sicherstellung der Dichtfunktion der Außenwand gegenüber drückendem Wasser wird durch Verpressen der Hintermauerung und der hinter dem Verblendmauerwerk befindlichen Schalenfuge mit einer speziellen Mauerwerks-suspension gewährleistet. -
Sicherung der in der Kellergeschossaußenwand befindlichen Fenster- und Türöffnungen durch mobile Verschlusssysteme (Fenster, Lüftungs-öffnungen und Türen mittels Schottplatten, Tore mittels Dammbalkensystem).
Türen und Fenster an Nord- und Ostseite im hochwassergefährdeten Kellergeschoss des Gymnasiums