Klosterkirche (GS 6)
Klosterkirche, links Alte Stadtmauer, rechts Sportplatz und Gymnasium (Stand 2006)
Der Hochwasserschutz für ein 100-jährliches Hochwasser wird für die Klosterkirche durch folgende Maßnahmen erreicht (siehe Schnittdarstellung):
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Herstellung der Anbindung der Bohrpfahlwand an die Gebäudeaußenwand durch Ausbildung einer 30 cm dicken Stahlbetonkopfplatte
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Abdichtung der Außenwandoberfläche bis zur Höhe des Schutzziels einschließlich wasserdichter Anbindung der Kopfplatte an die Gebäude-außenwand
Die Sicherstellung der Dichtfunktion des Bruch-steinmauerwerks gegenüber drückendem Wasser wird durch ein spezielles Putzsystem realisiert. Das System ist dampfdiffussionsoffen und kann durch Auftrag eines Feinputzes optimal an den Bestandsputz angepasst werden. Risse und Fehlstellen im Mauerwerk werden vorher durch aufsteigende Injektionen bzw. Vernadelungen fachgerecht saniert. Einige vorhandene Nischen werden aus statischen Gründen mit Verzahnung zum Bestandsmauerwerk geschlossen und als Öffnung unter denkmalpflegerischen Gesichts-punkten farblich abgesetzt.
Schnitt durch Mauer Klosterkirche Giebelseite
Klosterkirche Nord- und Ostseite Klosterkirche Südseite mit Nische (Stand: 2007)